Resümee, Annakirmes 2017

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Die wohl bisher am heftigsten diskutierte Ausgabe einer Annakirmes in Düren geht am heutigen Sonntag mit einem sehr positiven Ergebnis zu Ende.

Die Besucherinnen und Besucher des größten Volksfestes in der Euregio Maas-Rhein strömten in Scharen nach Düren. Einige Schausteller sprachen sogar von mehr Besucherinnen und Besuchern als in den Jahren zuvor. Der Platz war jeden Tag mit Menschen gefüllt, gefüllter als in den Jahren zuvor. Der geschäftliche Verlauf war für die meisten Kirmesbeschicker sehr positiv. Sogar einige Taxiunternehmen sprachen von einem Umsatzanstieg von 30% am ersten Wochenende.

Das Resümee: Dürens Annakirmes 2017 war für alle Beteiligten eine positive Sache! Die im Vorfeld von der politischen Opposition und deren Anhänger notorisch gestreuten Lügen über die Kirmesplanungen der Ampel Plus Koalition im Steuerausschuss waren nach wenigen Veranstaltungstagen bereits uninteressant. Es waren weder alte, marode oder unattraktive Geschäfte auf der Annakirmes anzutreffen. Der Großteil der Kirmesbesucher war von der Annakirmes 2017 begeistert. Die vorweg von der CDU und deren Fürsprecher schlecht geredeten Attraktionen „Polyp“, Break-Dancer No.2“ sowie „Wilde-Maus“ (die von einer Ampel-Mehrheit sogar mehrfach in Folge gewählt worden waren) wurden von den Kirmesfans regelrecht überrannt und sehr stark besucht. Die große Circus-Reisegastronomie war ein neuer attraktiver Eyecatcher auf dem Platz und wurde ebenso als sehr abwechslungsreich und anziehend angesehen. In den Neuen Medien konnte man im Vorfeld der Kirmes eine rege Diskussion beobachten, die aber im Laufe der Annakirmes positiver wurde.

Nach einem ersten Rundgang über den Platz konnten sogar notorische Nörgler anscheinend keine negativen Argumente mehr vorbringen. Die Lokalzeit des WDR berichtete mittwochs in einer Liveschaltung vom Annakirmesplatz und interviewte Kirmesbesucher über ihren persönlichen Kirmeseindruck. Bis auf eine nachweislich nicht neutrale Person, äußerten sich alle Interviewten positiv über die Dürener Kirmes 2017. Das war eine schöne Werbung während der Veranstaltung.

Aber wie geht es jetzt weiter? Nach der Annakirmes ist vor der Annakirmes. Die Planungen für die Kirmes 2018 laufen bereits auf Hochtouren. Das ganze Planungssystem der Annakirmes muss überdacht werden, um Klagen oder sonstige Unregelmäßigkeiten von der Veranstaltung fernzuhalten. Konkrete Ideen, an denen die Ampel Plus seit langer Zeit akribisch arbeitet, liegen vor.

Besonders in diesem Jahr ist allen Beteiligten Kirmesmachern der Ampel Plus klar geworden, dass den „normalen“ Annakirmesfan ein Kirmesstreit in keiner Weise interessiert. Er möchte lediglich bei guter Laune auf einem abwechslungsreichen und attraktiven Kirmesplatz seine Annakirmes feiern. Das Ampelkonzept ging in diesem Jahr zum wiederholten Mal positiv auf und wurde akzeptiert. Das ist für den Steuerausschussvorsitzenden Hubert Cremer mit seiner politischen Mehrheit im Dürener Kirmesausschuss ein Ansporn, auch in den nächsten Monaten zum Wohle der Veranstaltung und aller Kirmesbesucher zu handeln.

Die Annakirmes 2018 beginnt am 28. Juli und endet am 05. August.

Pressetext Dürener Ampel-Koalition

Pressetext der Dürener Ampel-Koalition zu den neuesten Erkenntnissen zum Thema „Dürener Annakirmes“. Wir möchten Ihnen diesen Pressetext in ungekürzter und unveränderter Originalfassung nicht vorenthalten.
 
 
Die Annakirmes ist und bleibt attraktiv. Juristische Auseinandersetzungen sollen Pfründe sichern. Davon ist die Ampel plus überzeugt. „Auch eine irreführende Berichterstattung“ so Henner Schmidt als Sprecher der Ampel-Koalition, „ändert nichts daran, dass die Vergabe der Plätze für die Schausteller auch von der Ampel plus nach der für die Stadt Düren geltenden Vergabeordnung erfolgte.“
„Die Verkürzung auf die Begriffe ‚bekannt‘ und ‚bewährt‘ lenkt davon ab, dass weitere Kriterien bedeutsam sind“, betont der Vorsitzende des für die Platzvergabe zuständigen Steuerausschusses Hubert Cremer; „ist ja auch klar, sonst stünden jedes Jahr immer wieder dieselben Geschäfte auf der Annakirmes.“
 
 
„Wer sich allerdings Einfluss sichern will, muss Interesse haben, dass möglichst wenig Änderung erfolgt“, weist der Fraktionsvorsitzende der Linken Valentin Veithen auf die wirtschaftliche Dimension für die Beteiligten hin. „Es ist sicher kein Zufall, dass in diesem Zusammenhang staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen mindestens ein langjähriges Steuerausschussmitglied der CDU laufen“, spricht Veithen aus, was die Spatzen ohnehin von den Dächern pfeifen. „Dass der Bürgermeister und Teile seiner Verwaltung im Wissen darum trotzdem so offensiv die Ampel plus an den Pranger stellen, ist schon erstaunlich“, wundert sich Verena Schloemer, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen; „dass die CDU von ihren eigenen Unzulänglichkeiten der Vergangenheit bei der Vergabe der Annakirmesstellplätze ablenken will und einen politischen Vorteil wittert, ist dagegen klar“, ergänzt Schloemer.
 
 
„Merkwürdig bis skandalträchtig“ bewertet Henner Schmidt den Umstand, dass Anfang der Woche die Stadtverwaltung vor Ort für die Annakirmes zugelassene Schausteller am Aufbau ihrer Fahrgeschäfte hindern wollte, um Platz für die Schausteller frei zu halten, die zu dem Zeitpunkt noch um eine einstweilige Verfügung auf Zulassung vor dem Verwaltungsgericht in Aachen kämpften. „Eines klareren Beweises, auf welcher Seite der Bürgermeister steht, bedarf es nicht“, ist Schmidt auch deshalb fassungslos, „weil das ein Licht darauf wirft, wie einflussreich die klagenden Schausteller in Düren sind und mit welch‘ gebremsten Schaum die Stadt offensichtlich vor Gericht Ihre Rechtsposition verfolgt“. „Dass der Bürgermeister sich dabei verkalkuliert hat und gegen seine Erwartung das Gericht die Klagen abgewiesen hat, gibt uns Vertrauen in ein letztlich funktionierendes Rechtsgeschehen“, schließt Schmidt ab.

Kurzinfo Spendenaffäre Annakirmes

Anfang der Woche veröffentlichte die Dürener Zeitung in einem Bericht, dass es zurzeit gegen einige Personen Ermittlungsverfahren gibt. Die Ermittlungen richten sich nicht gegen Mitglieder der Ampel Plus Koalition (SPD, FDP, Bündnis 90/ Die Grünen, Die Linke). Ebenso wird nicht gegen den Steuerausschussvorsitzenden Hubert Cremer ermittelt. Diese Kurzinfo zum Thema ist uns sehr wichtig!

 

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Klagende Schausteller erneut nicht berücksichtigt

Anfang Juni verpflichtete die 3. Kammer des Aachener Landgerichts die Stadt Düren ihre schriftlichen Absagen einiger klagender Schausteller genauer zu erläutern. Die vom Amt für Stadtentwicklung (Kirmesverwaltung) verfassten Absageschriftstücke waren dem Staatsanwalt zu ungenau formuliert.

Hubert Cremer, Vorsitzender des Annakirmes-Vergabeausschusses, terminierte für den 22. Juni ein Sondertreffen des Steuerausschusses um in einer ordentlichen Sondersitzung Klärung zu schaffen. Im Vorfeld der eigentlichen Wahl wurden die nicht zugelassenen Geschäfte der prozessierenden Schausteller von Mitgliedern der Ampel+ Koalition mit Schriftstücken und Fakten fachlich und äußerst genau beurteilt, um dem Fachamt (Kirmesverwaltung) bei den vom Staatsanwalt geforderten neuen Absagebegründungen behilflich zu sein.

Im Anschluss wurden alle Geschäfte abermals zur Wahl im Steuerausschuss ausgerufen. Alle betroffenen Attraktionen wurden wiederholt und zum zweiten Mal von der politischen Überzahl im Steuerausschuss nicht gewählt. Sie wurden also für die Annakirmes 2017 von der politischen Mehrheit für nicht geeignet angesehen. Die Begründungen wurden protokolliert und dem Schriftführer des Steuerausschusses zur Verfügung gestellt.

Jetzt muss die Verwaltung aus diesen neuen Begründungen rechtssichere Absagen an die betroffenen Schausteller versenden. Die Eilverfahren der prozessierenden Schausteller sind durch die genauesten schriftlichen Absagebegründungen sowie durch die wiederholte Abwahl der Geschäfte rechtmäßig abgetan. Die Attraktionen der Annakirmes 2017 werden sich demnach exakt so präsentieren, wie sie bereits vor Monaten von der Ampel+ Mehrheit im Steuerausschuss gewählt worden sind. Den wieder gescheiterten Schaustellern liegt jetzt offen, ob Sie in einer neuen Runde gegen die Stadt Düren klagen möchten.

Die Koalition steht!

Nach langen Verhandlungswochen und intensiven Debatten steht die schwarz-gelbe Landesregierung in den Startlöchern. Am Vormittag des 16. Juni wurde der 121 Seiten starke Koalitionsvertrag zwischen der CDU und der FDP für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Jetzt beginnt bei uns Liberalen die Mitgliederbefragung. Über 15.000 Mitglieder können bis zum 23. Juni online entscheiden, ob aus ihrer Sicht die ausgehandelten Ergebnisse für eine Regierungsbeteiligung der FDP reichen. Alle Informationen über den Koalitionsvertrag sowie über die Onlineabstimmung finden Sie hier:  https://www.fdp.nrw/koalitionsvertrag

Man kann es einfach nicht sein lassen …

Der in der eigenen Partei stark umstrittene Dürener Ratsherr Rolf Delhougne (CDU) äußerte sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitung „Super-Sonntag“ über den Steuerausschussvorsitzenden Hubert Cremer und betitelte seine Arbeit innerhalb der Ampel+-Koalition als „riskant und schädlich“. Laut Delhougne wäre in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit anderen Vorsitzenden dieses Gremiums immer fair und einigend gewesen. Zudem drängt er die SPD auf überhebliche Art in die Enge und sagt ihr sogar eine „Quittung“ bei der nächsten Kommunalwahl voraus, wenn sie sich weiterhin für Hubert Cremer aussprechen würde. Diese Parole ist nicht nur kindisch, sondern primitiv! Zudem stellt er in Frage, weshalb Bürgermeister Paul Larue dem Steuerausschussvorsitzenden Hubert Cremer Reisekosten zu anderen Volksfesten in NRW und Deutschland bewilligen würde.

Wir möchten zu diesen Aussagen Stellung beziehen und Fakten erläutern, damit sich alle Bürgerinnen und Bürger erneut eine eigene Meinung bilden können. Denn nach wie vor werden von Delhougne und der politischen Opposition Fakten falsch dargestellt, verdreht oder für das eigene angeschlagene Image einfach nur „schöngeredet“.

Delhougne spricht nur deshalb von einer „guten Zusammenarbeit“ mit den ehemaligen Vorsitzenden des Steuerausschusses, weil er bis zur demokratisch gewählten politischen Mehrheit der Ampel+-Koalition immer von einer gefestigten Stimmenmehrheit seiner eigenen Partei ausgehen konnte. Die ehemaligen SPD-Vorsitzenden saßen damals in der Opposition. Dass hier Delhougnes Forderungen und Pläne – im Teamwork mit seinen regierenden CDU-Parteifreunden – einfacher und schneller durchsetzbar waren, sollte jedem einleuchten. Die CDU hatte seinerzeit die Stimmenmehrheit im Steuerausschuss und in gewisser Weise „Narrenfreiheit“. Die Annakirmessen bis 2014 waren CDU-Veranstaltungen. Die von vielen Kirmesbesuchern monierte Eintönigkeit in der Platzgestaltung und Auswahl der Kirmesgeschäfte waren der CDU anzulasten. Die ehemaligen SPD-Vorsitzenden hatten zwar ihren Titel inne, waren aber im Grunde machtlose Komparsen der Christdemokraten. Die Pläne der CDU wurden abgehakt, ohne hinterfragt zu werden.

Das ist jetzt mit dem Steuerausschussvorsitzenden Hubert Cremer in der Ampel+-Koalition anders. Ferner hat Cremer bereits viele innige, freundschaftliche und eingefahrene Geschäftsbeziehungen der Christdemokraten mit Schaustellern gebrochen. Diese waren teilweise nicht mehr haltbar. Und diese waren auch nicht mehr fair gegenüber anderen Kirmesbewerbern, die unter den Auswahlkriterien der ehemaligen CDU-Herrschaft litten und bis dato keine Chance auf eine Platzierung auf der Annakirmes hatten. Darüber hinaus erarbeitet Hubert Cremer in Kooperation mit seinen Kollegen der Ampel+ die jeweilige Veranstaltung in monatelanger – jedoch ehrenamtlicher und unbezahlter  – Kleinstarbeit. Informationen über eventuelle Neuheiten und Großgeschäfte für die Annakirmes holt man sich vor Ort auf anderen Volksfesten ein. Ein Volksfest in der Dürener Größenordnung kann man nicht vom Schreibtisch aus planen. Um dem Volk eine mit Neuheiten bespickte Annakirmes bieten zu können, muss man bundesweit reisen und sich geeignete Großattraktionen vor Ort ansehen. Dem Steuerausschussvorsitzenden ist – im Gegensatz zum einfachen Steuerausschussmitglied – das Recht vorbehalten, eventuelle Reisekosten offiziell von der Stadt Düren vergütet zu bekommen. Pro gefahrenen Kilometer erhält Hubert Cremer 30 Cent aus der Stadtkasse. Da er mit seinem eigenen Wohnmobil unterwegs ist, entstehen der Stadt Düren keine Übernachtungskosten. Viele Ausgaben zahlt der Steuerausschussvorsitzende für lange Fahrten zur nächsten Kirmes also gerne aus der eigenen Tasche – immer zum Wohle für die Annakirmes und deren Besucherinnen und Besucher.

Dass sich aber vor allem Rolf Delhougne über korrekt eingereichte, abgerechnete und bewilligte Reisekosten in der Zeitung „Super-Sonntag“ auslässt, ist heillos bigott. Delhougne macht nichts umsonst und auch nichts kostenlos. Im Augenblick gibt es einen Antrag der Linken, mit dem geklärt werden soll, ob Rolf Delhougne wegen Befangenheit im Steuerausschuss bei der Platzvergabe stimmberechtigt ist. Und gerade dieser CDU Ratsherr lässt sich über die korrekte Arbeit des Steuerausschussvorsitzenden der Stadt Düren aus? Rolf Delhougne sollte erst vor seiner eigenen Türe kehren, bevor er über die Leistung und fachliche Kompetenz anderer urteilt.

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Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und FDP

Nach dem großen Politikwechsel in Nordrhein-Westfalen sind wir Freien Demokraten bereit für Verhandlungen und Erneuerungen zum Wohle unseres Bundeslandes. Die intensiven Gespräche über eine eventuelle Koalition zwischen CDU und FDP haben unlängst begonnen.

Laut Armin Laschet würde eine schwarz-gelbe Koalition das Bundesland vor allem in der Bildungs- und Wirtschaftspolitik sowie in der inneren Sicherheit voranbringen. Christian Lindner betonte hingegen, man sehe nach einem „sportiven Wahlkampf“ den Eifer zu fairen Einigungen, durch die beide Parteien ihr Profil schärfen und dem Willen ihrer Wähler in NRW gerecht werden könnten. Er stellte auch klar, dass es mit den Freien Demokraten „keinen Aufguss früherer Koalitionen“ geben werde. Zurzeit tagen Verhandlungsführer beider Parteien in Arbeitsgruppen um einen Koalitionsvertrag auszuarbeiten.

Nach den Koalitionsverhandlungen sollen zunächst noch die 15.000 Mitglieder der nordrhein-westfälischen FDP über den Vertragsentwurf abstimmen. Bei den Christdemokraten sollen die Mitglieder beim Landesparteitag das letzte Wort haben. Das Bündnis aus CDU und FDP soll bis zur parlamentarischen Sommerpause im Juli stehen.

Auch die Dürener FDP-Stadtratsfraktion pflegt seit Jahren gute persönliche Beziehungen zur CDU-Spitze des Landes. Vor der Landtagswahl traf Armin Laschet auf Hubert Cremer, der Laschet vor der Wahl alles Gute für einen fruchtbaren Wahlausgang wünschte. Nach dem Wahlsieg gratulierte man dem sympathischen Aachener zu seinem Wahlsieg und sagte ihm bei der Bildung einer schwarz-gelben Koalition die Unterstützung aus Düren zu.

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12,6% sagen „ja“ zur FDP in NRW

13 Millionen Bürgerinnen und Bürger in unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen haben gewählt. Die FDP hat mit rund 12.6% das beste Ergebnis der Liberalen überhaupt in Nordrhein-Westfalen erzielt. Wir Freien Demokraten ziehen somit mit einem großartigen Ergebnis in den Düsseldorfer Landtag ein. Das ist ein gutes Signal für NRW und für Düren. Wir sind stolz und sagen DANKE!